Die Einladung und Planung

Die meisten Leute sehen die Braut in einem wunderschönen weißen Kleid und einen glückselig lächelnden Bräutigam vor dem Altar, wenn sie eine Hochzeitseinladung erhalten. Bei mir war es in diesem Fall nicht so. Als ich meine „Einladung“ erhielt, freute ich mich allerdings nicht weniger als die Gäste. Fotograf auf einer Hochzeit zu sein ist etwas Besonderes. Nicht nur, weil einem zwei unbekannte Menschen genug Vertrauen entgegen bringen, ihren besten Tag im Leben festhalten zu dürfen, sondern auch, weil eine Hochzeit immer gute Erinnerungen weckt.


Der erste Schritt nach dem Herstellen des Kontaktes zu dem damals noch nicht vermählten Ehepaar war es, gemeinsam einen Ort für das Brautpaarshooting zu finden. Ich schlug den beiden verschiedene Plätze in der Umgebung vor und wir einigten uns auf die Burgruine Auerburg in Oberaudorf. 

 Der Australian Shepherd namens Miko auf dem Arm seines Frauchen

Der besondere Tag

Als der Tag gekommen war, traf ich mit der Kamera bewaffnet auf das frisch vermählte Ehepaar. Bevor wir gemeinsam den Hügel hinauf gingen, machten wir noch ein paar Fotos am Beginn des Weges zur Auerburg.

Das frisch vermählte und glückliche Brautpaar posierte vor einem kleinem Brunnen an der Hauptstraße, die durch Oberaudorf führt. Nach den ersten Bildern liefen wir gemeinsam los. Der Weg führte an einer Hütte vorbei. Auf Höhe dieser hielten wir an, um ein paar weitere Fotos zu machen. Der Platz war wundervoll und auf dem Weg konnte ich unter den Bäumen noch zahlreiche Fotos schießen. Auf dem Weg boten sich noch viele romantische Bildmotive an, wie die beiden Hand in Hand den „Berg“ hinauf gingen, einen romantischen Kuss vor einer kleinen Sitzbank austauschten und vieles mehr. 


Oben angekommen wartete bereits die kleine Hochzeitsgesellschaft auf uns, die einen kleinen Sektempfang vorbereiteten. Leider wollte das Wetter bis zu diesem Zeitpunkt nur so mittelmäßig mitspielen, aber nach einiger Zeit kam dann doch die Sonne heraus und strahlte mit dem glücklichen Brautpaar um die Wette. Dieser Anblick der gut gelaunten Gäste mit den Bergen im Hintergrund UND dann noch zum Schluss im glitzernden Sonnenlicht hätte wohl jedes Fotografenherz höherschlagen lassen.

Die Retusche

So fuhr ich am Ende mit wunderschönen Bildern nach Hause und freute mich bereits auf die Nachbearbeitung.

Nach dem Sichten und Aussortieren der Bilder konnte es endlich an die Bearbeitung gehen. Als ich den passenden Look der Bilder gefunden hatte, der zur Stimmung passte, farbenfroh, fröhlich und klar, konnte es mit den letzten Detailarbeiten losgehen. 


Augen, Gesicht, Haar, Blumenstrauß oder Sakko etwas aufgehellt, machten die Bilder gleich viel heller und freundlicher. In der Bearbeitung musste ich vor allem darauf achten, dass weder das weiße Kleid zu hell noch der schwarze Anzug zu dunkel wurden. Daher habe ich beide Teile unabhängig voneinander nochmal extra bearbeitet.


Nachdem ich mit der Bearbeitung und der Abgabe der Fotos fertig war, war schon wieder war ein weiterer unvergesslicher Tag für die Ewigkeit festgehalten.


Oh, schon am Ende.

Vielen Dank fürs Durchlesen.

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